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Landtags-Grüne fordern regionale Energieagenturen

Initiative von energiewerk und Ludwig Hartmann

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11.06.2011 16:58

Gegen zentralistische Hochspannungstrassen!

Die Novelle zum Energiewirtschaftsgesetz der schwarz-gelben Regierung ist in der 1. Lesung. Gefahr im Verzug!

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30.05.2011 12:08

Die Zukunft der Stromnetze

Wie und warum wird aus einer Gesellschaft von passiven Konsumenten die autarke Produzentengesellschaft?

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Neue Solarpotenzialkarte für München

15.04.2015 14:39 von Ekkehard Pascoe

Grundlage sind hochaufgelöste Stereoluftbilder

Die Solarpotenzialkarte stellt nutzbare Dachflächen für Solarstrom und Solarwärmeanlagen (Photovoltaik und Solarthermie) dar und enthält eine Berechnung des solaren Strom- und Wärmepotenzials für jedes Gebäude im Stadtgebiet. Die Dachflächen sind in Eignungsklassen eingeteilt (in Farbabstufungen kenntlich gemacht). Weitere Angaben wie mögliche Maximalleistung von Photovoltaikanlagen, der Jahresertrag, die CO2-Einsparung etc. können abgerufen werden. Die Angaben bei der der Solarthermie beziehen sich auf den Fall der Warmwasserbereitung (nicht der Heizungsunterstützung).

Die Karte bietet eine erste, qualifizierte Abschätzung der Eignung des Dach zur Solarenergie-nutzung. Bei Interesse des Eigentümers wird sie den Anstoß zu einer weiterführenden Beratung beim Fachmann geben, kann und soll diese aber nicht ersetzen.

 

Die Standortanalyse und Potenzialberechnung wurde auf der Grundlage von hochaufgelösten Stereoluftbildern durchgeführt. Die Potenzialanalyse für Solaranlagen bezieht sich dabei auf die Standortfaktoren wie Neigung, Ausrichtung, Verschattung und solare Einstrahlung. Die Berechnung dieser Faktoren erfolgt über ein digitales Oberflächenmodell (DOM).

Diese dreidimensionale Analyse bietet zahlreiche Vorteile gegenüber zweidimensionalen Methoden zur Ermittlung des Solarenergiepotenzials von Dachflächen. Sie ermöglicht beispielsweise eine genaue Berechnung der solaren Einstrahlung und der Abschattung durch umliegende Gebäude und benachbarte Bäume. Unter Berücksichtigung zahlreicher Sonnenstände über den Tages- und Jahreslauf wird die direkte solare Einstrahlung errechnet. Starke Minderung der direkten Einstrahlung führt zur Ausweisung von verschatteten Dachflächenbereichen, die für die Nutzung von Solarenergie ungeeignet sind.

 

Bautechnische Faktoren wie der Zustand und die Statik des Daches bzw. Gebäudes können auf dieser Datengrundlage nicht erfasst werden.

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